Small enough to care and big enough to deliver

Eine Substanz Identität unter REACH (auch „Sameness“ genannt) ist vergleichbar mit einem Fingerabdruck der Substanz. Durch die Anwendung geeigneter spektroskopischer und analytischer Methoden ist es möglich, eine chemische Substanz eindeutig zu beschreiben und einer CAS- bzw. EN-Nummern zuzuordnen.

Die Informationen, die dabei für eine allgemeine Registrierung eingereicht werden müssen, sind unter REGULATION (EC) No 1907/2006, ANNEX VI: INFORMATION REQUIREMENTS REFERRED TO IN ARTICLE 10, Section 2 spezifiziert.

Die Substanz Identität ist die Voraussetzung für jede Registrierung unter REACH. Bei EU REACH existiert ein Substanzinformations-Austauschforum (SIEF: „Substance Information Exchange Forum“), das es ermöglicht, die erhobenen Daten für eine gemeinsame Registrierung zu teilen. Ihre Substanz Identität ermöglicht es, einen "Letter of Access" (LoA) zu erhalten und dem SIEF beizutreten. Für die Chemikaliengesetzgebungen weltweit läuft dieser Prozess vergleichbar:

  • EU REACH
  • China REACH
  • Korea: AREC („Act on the Registration and Evaluation of Chemical Substances“)
  • Türkei: KKDIK, auch Türkiye REACH
  • Vereinigtes Königreich: UK REACH

LAUS ist spezialisiert auf Substanz Identitäten Sameness) von Substanzen jeglicher Natur:

- Organische mono- oder multikonstituente Stoffe

- Anorganische Salze, Oxide, Legierungen, Elemente

- Gase

- Pigmente/Farbstoffe

- UVCBs (unknown or variable composition, complex reaction products or biological materials)

- Reaktionsprodukte

- Gemische

- Wachse, Petroleum und Öle

- Nanomaterialien

Sameness Paket

Unsere Spezialisten stellen Ihnen gern ein Paket mit den für Ihre Substanz relevanten Analysen zusammen, um diese eindeutig zu identifizieren. Sie erhalten einen REACH konformen Abschlussbericht zur Einreichung bei der ECHA. Für die meisten Substanzen finden die folgenden Methoden Anwendung:

  • UV/VIS bei 3 pH-Werten
  • FTIR
  • XRD/XRF
  • 1H-NMR/13C-NMR/solid NMR
  • GC/HPLC mit MS
  • Massenspektrum: GC/MS mit Headspace oder LC-MS
  • ICP-OES, ICP-MS
  • Titration
  • GPC
  • Wassergehalt (Gravimetrisch, Karl Fischer, Gefriertrocknung)

Für einige Stoffgruppen (wie Paraffine, Wachse u. ä.) stehen Spezialanalysen zur Verfügung.

Zur Charakterisierung von Nanomaterialien benötigt man beispielsweise zusätzlich folgende Methoden:

Methoden zur Charakterisierung von Nanomaterialien und Nanoformen

  • TEM (Transmissionselektronenmikroskopie) und / oder SEM (Rasterelektronenmikroskopie)
  • PSD (Partikelgrößenverteilung) mit Laserbeugung und Dynamischer Lichtstreuung (DLS)
    - für Feststoffe: Fallschacht (Trockendispergierung)
    - für Flüssigkeiten: Nassdispergierung
    - für Aerosole: Pumpspraysysteme und Aerosole unter Druck
  • FTIR
  • XRF
  • ICP-MS
  • XRD: Röntgenbeugung
    Charakterisierung amorpher Nanoformen inkl. Quantifizierung nach Rietveld-Methode
  • BET (Brunauer-Emmett-Teller)
    Bestimmung der spezifischen Oberfläche durch Gasadsorption
  • Zeta Potential
  • Feuchtigkeit und Wassergehalt: gravimetrische Methode für Feststoffe und / oder mit der Karl-Fischer-Methode für Flüssigkeiten
  • 1H-NMR/13C-NMR

Gerne machen wir Ihnen ein maßgeschneidertes Angebot!

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